No Briefkasten, no Problem

Sonntag, 26. Januar 2020 - 14:05 Uhr  |  Kategorie: Leben

Endlich war es wieder soweit: Ein Umzug stand an. Für mich also endlich mal wieder die Gelegenheit, den Postkasten zu wechseln. Seit dem ich ja mit der GEZ in den Streik gegangen bin, hat sich so einiges geändert. Heute will ich euch da einfach mal auf den neusten Stand bringen.

No Mail, No ProblemJa ich geb es zu, ich mag Umzüge nicht sehr. Wer will schon gerne seinen ganzen Plunder bewegen? Auf diesen Umzug jedoch hatte ich mich gefreut. Nachdem ich also meine Klage bei der GEZ nicht weiter verfolgen wollte und diese zurückgezogen hatte, bekam ich dann Post meiner Stadt, welche eine Forderung von ≈800€ beinhaltete. Auf dieser Forderung standen auch einige Positionen, welche garantiert nicht rechtens waren (Versäumnisse doppelt berechnet, etc.). Somit bezahlte ich sehr unwillig diese "Rechnung" und wusste, dass ich ab jetzt einen neuen Kampf aufnehmen kann. Daher kam mir mein Umzug gerade recht. Neue Postbox, keine alten Foderungen, zurück zum Start bitte =)

So wartete ich also ganz gespannt auf die erste GEZ-Post an meinem neuen Wohnort. Und siehe da nach ca. 3 Wochen rollten die ersten Briefe in meine neue Postbox ein. Ganz wichtig war jetzt die in der Postbox gefundenen "Kackehäufchen" unverschlossen zu lassen. Mit dem Kuli streicht man dann einfach seine Adresse durch und packt das Ganze in den nächsten Briefkasten. Als Favoriten würde ich einen Postkasten empfehlen, welcher weit weg ist, denn ich habe es schon erlebt, dass, wenn man die Post in den Kasten im gleichen Bezirk wirft, die Post am nächsten Tag wieder drin ist.

Und siehe da diese wundervolle Aktion einfach ein paar Mal wiederholt und die "Kackehäufchen" landeten nicht mehr in meinem Kasten. Wie ich finde eine sehr viel Energie sparende Methode als die voherige, aber so wie's im Leben eben ist, muss man auch mal verschiedene Wege gehen, um herauszubekommen, welcher der richtige für einen ist. Außerdem habe ich beim gerichtlichen Weg einiges über unser Rechtssystem gelernt und weiß jetzt, unter anderem, wie man korrekt mit dem Gericht kommuniziert.

Weiterhin gilt für mich: Ich konsumiere keine öffentlichen Medien. Allgemein bin ich im Umgang mit meinem Konsum von Medien sehr viel bedachter geworden. Lieber ein bisschen mehr Lesen und dafür korrekt informiert sein, anstatt sich den ganzen Tag nur berieseln zu lassen und nur Halbwahrheiten zu erfahren!


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